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Fleisch – die natürliche Nahrung des Hundes!

Hunde sind als klassische Raubtiere Fleischfresser. Ihr gesamter Körper und Organismus ist am besten auf das Fangen von Beute und die Verdauung von Fleisch und Innereien eingerichtet. Der Hund deckt durch die Aufnahme von Fleisch und Innereien der Beutetiere seinen gesamten Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Dabei gibt es keinen rassespezifischen Unterschied. Auch ganz kleine Hunde haben denselben Verdauungsapparat wie ihre großen Artgenossen und ernähren sich ebenso.


Unter natürlichen Bedingungen fressen Hunde fast ausschließlich Fleisch. Dabei wird Fleisch sowohl frisch als auch als Aas verzehrt. In Zeiten guter Futterversorgung fressen Hunde nur frisches reines Fleisch, erst bei Futtermangel werden die Beutetiere mit „Haut und Haaren“ verschlungen, wobei der reine Fleischanteil der aufgenommenen Nahrung dann immer noch ca. 80% beträgt. Knochen werden von Hunden in freier Natur nicht gefressen sondern lediglich abgenagt und als „Kauspielzeug“ benutzt. Die freie Aufnahme von pflanzlicher Nahrung beträgt unter natürlichen Bedingungen nur ca. 5% und dient kaum der Ernährung.


Besonders beliebt bei Hunden ist der „grüne“ (ungewaschene) Pansen. Durch diesen und durch den Verzehr von Aas bzw. anaeroben Verderb befindlichen Fleisch, welches zu diesem Zweck von Hunden extra vergraben wird, nimmt der Hund wichtige Kleinlebewesen und Bakterien auf, die für seine Darmverdauung von essentieller Bedeutung sind. Diese Bakterien und Kleinlebewesen(„Darmflora“) helfen, die aufgenommene Nahrung resorptionsfähig zu machen (Vorverdauung), puffern verschiedene Futterstoffe, produzieren wichtige Vitamine und stimulieren die körpereigene Abwehr. Ein Mangel an Darmflora führt unweigerlich zu Verdauungsstörungen, wie Durchfall oder Verstopfung, Malabsorption/Malresorption und übergroßen Kotmengen, aber auch zu Vitaminmangel- Erscheinungen, Resistenzschwäche und erhöhter Krankheitsanfälligkeit.


Beim Verzehr der Beute nimmt der Hund verschiedene tierische Gewebe zu sich. Neben dem reinen Muskelfleisch, welches ca. 80% der Beute beträgt, fressen Hunde auch Bindegewebe, Sehnen, Faszien, Knorpel, Schleimhäute und Fettgewebe, Leber, Nieren, Milz, und Lunge der Beutetiere. Bei der Verfütterung von Fleisch ist folglich darauf zu achten, daß Hunde nicht nur reines Muskelfleisch bzw. nur Innereien (z.B. Pansen) erhalten, sondern eine Mischung aus verschiedenen tierischen Geweben. Eine Kombination von Fleisch, grünem Pansen, Knorpel und Sehnen ist dabei schon ausreichend, um eine optimale Versorgung des Hundes zu gewährleisten. Eine Zugabe pflanzlicher Stoffe ist nicht erforderlich.


Diese Form der Ernährung garantiert allen Raubtieren (und Hunden) seit Millionen von Jahren weltweit und unter widrigsten Lebensbedingungen das Überleben und die Erhaltung der Art. Es gibt keine bessere Fütterung für ein Lebewesen, als die von der Natur aus vorgegebene!

Wie viel muss ich füttern?

Die Futtermenge ist sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab: Alter, Rasse, Aktivitäten, Klima, u.s.w.

In der Regel benötigt der Hund 2 % seines Körpergewichts an Futter pro Tag. Das wären 500g Futter für einen 25Kg-Hund(25x0.02). Davon sollten 70-90% Fleisch und 10-30% Gemüse und Sonstiges(z.B. einfach Fit Barf, Fleisch Mixer, …) sein.

Rasse                           Gew.(ca.)                           Fleisch                   Sonst.
Yorkshire                             3kg                                80g                     50g
Dackel                                9kg                               125g                     50g
Airedale Terrier               20-25kg                               350g                   150g
Boxer                            25-30kg                               400g                   200g
Deutscher Schäferhund    30-35kg                               500g                   200g
Rottweiler                      35-40kg                               600g                   300g
Deutsche Dogge                  60kg                               800g                   400g

 

Die Erfahrung zeigt, dass ein Hund entsprechend seiner Größe immer gleich viel kostet, egal welches Futter man benutzt. Nimmt man ein preiswertes Trockenfutter muss man entsprechend mehr Masse füttern, füttert man teures Dosenfutter kommt man mit weniger Menge aus, letztendlich kommt man immer auf denselben Futterkostensatz pro Tier und Tag. Füttern Sie so, wie sich Hunde seit Millionen Jahren bestens ernähren und was Wölfe noch heute erfolgreich fressen:                            Frisches Fleisch und Innereien!


-zu Ernährungs- und Gesundheitsfragen(ihr Haustier betreffend) beraten wir auch gern vor Ort!

Kehlköpfe sind einfach lecker...Kehlköpfe sind lecker...

......

...mit viel Fleisch dran!

Dekorative Darstellung!                             Bei solch gesunder Ernährung kann Hund "steinalt" werden! Kräuter sammeln und trocknen, Möhren, Äpfel reiben...?

Dekorative Darstellung!  .......so ist die Zubereitung noch einfacher!     ...frisch, paniert und alles drin!